eve risk GmbH
Risikobewertung
Einlass, Veranstaltung und Ende der Veranstaltung
Gängige Risikobewertungen von Veranstaltungen sind statisch und orientieren sich an traditionellen Systemen der Gefährdungsbeurteilung. Doch Gefährdungen sind dynamisch. Sie entwickeln sich über die Zeit und wirken abhängig vom Raum sehr unterschiedlich. Die EVE Matrix analysiert die Risiken bei Veranstaltungen individuell nach Gefährdungsort und -zeitpunkt. Einlass, Veranstaltung und Ende der Veranstaltung werden getrennt bewertet. Mit der Weiterentwicklung des SAVIOR-Verfahrens, dem SAVIOR-PRO, können nun auch die Risiko mindernden Effekte von technischen, organisatorischen und produktionsspezifischen Maßnahmen berücksichtigt werden. Mit Referenztabellen können die Risikobewertungen nach EVE bei Bedarf in Bewertungen nach Nohl oder der ABC-Methode umgerechnet.
Risiko = Gefahr?
Besuchersicherheit
Risiko ≠ Risiko
Grenzrisiko
Restrisiko
Risiko als gesellschaftliche Vereinbarung
Zwei gegenläufige Tendenzen bestimmen das Grenzrisiko: Zum einen ist ein wachsender Sicherheitsanspruch wahrnehmbar, der sich aus individuellen und kollektiven Erfahrungen der Sicherheit im Alltag, der tendenziell geringen Risikoaffinität der Gesellschaft und der großen Bedeutung der öffentlichen Sicherheit in Deutschland speist. Zum anderen aber ist gleichzeitig ein erlebnisorientiertes Freizeitverhalten erkennbar, in dem Extremereignisse als individuelle Erfahrung gesucht werden. Extreme Erlebnisse verlieren ohne (inszenierte) Unsicherheiten ihren Reiz. Sie verlangen die Erfahrung einer Gefahr.